Der wohl schönste Tag jeder Frau ist für gewöhnlich ihr eigener Hochzeitstag. Nichts ist so romantisch, so herrlich schön, emotional und feierlich, wie die eigene Hochzeit mit dem Traumprinzen zu feiern. Damit man auch nach dem Hochzeitstag noch lange in Erinnerungen schwelgen kann, empfiehlt sich die Wahl eines professionellen Hochzeitsfotografen, der die gesamte Feier beim Brautpaar verbringt und erst spät abends seine Kamera senkt.
Gute Bilder sind wichtig. Sie machen den Hochzeitstag zu etwas ganz Besonderem. Dabei ist der einen oder anderen Frau das eigene Aussehen auf den offiziellen Hochzeitsfotos beinahe genau so wichtig, wie der Ringetausch in der Kirche.
Um an gute Fotos zu kommen, sollte man als Brautpaar folgende neun Tipps befolgen. So sind gute und mit Stolz vorzeigbare Bilder garantiert!
1. Für gewöhnlich kennt man den einen in jeder Familie, der sehr gerne fotografiert und auch eine überdurchschnittliche Kamera besitzt. Doch hochwertiges Gerät ist nicht alles im Handwerk der Fotografie. Außerdem wartet auf den Fotografen eine Vielzahl an unterschiedlichen Lichtverhältnissen, jede Menge Action und Hektik, der das Hochzeitspaar an diesem Tag so typischerweise ausgesetzt ist. Ein Familienmitglied kann des Öfteren nicht mit diesen Umständen sinnvoll und pflichtbewusst umgehen, weshalb hier schnell die allerschönsten Motive überbelichtet oder gar unterbelichtet erscheinen. Aus diesem Grund sollte man einen professionellen Hochzeitsfotografen wählen, dessen Arbeit lange nach jenem besonderen Tag einen hohen Stellenwert genießen darf. Dann, wenn das Kleid wieder im Schrank hängt, viele Glückwünsche verklungen und die Torte aufgegessen wurde, darf man den Tag durch die Bilder noch einmal erleben.
2. Dabei ist es wichtig, sich rechtzeitig um den Fotografen zu kümmern. Denn gerade an Tagen mit einzigartigen Terminen sind viele Fotografen bereits anderswo engagiert. Aus diesem Grund sollte man früh mit dem Recherchieren beginnen: bei Freundinnen, Ehepaaren, Brautsalons und Friseuren findet man nicht selten gute Ratschläge bezüglich dem richtigen Fotografen. Dabei wird man bereits beim ersten Telefonat mit kompetenten Fragen konfrontiert, sollte man einen professionellen Fotospezialisten engagieren wollen. Anschließend wird mit Sicherheit ein Erstgespräch stattfinden, bei dem man die eine oder andere Frage bezüglich Wünsche, Location und Termine gestellt bekommt. Natürlich sollte man auch beim Gespräch über den Preis sprechen. Diese schwanken sehr weit, sind doch die Fotopakete schwer miteinander vergleichbar und in unterschiedlichsten Formen und Varianten erhältlich. Der eine mag ein Fotobuch, der andere gar Hochzeitsvideos mit den Bildern haben. Andere Paare wünschen sich einfache Bilder in außergewöhnlicher Umgebung. Natürlich ist gerade bei Fotos im Freien stets das Wetter wichtig. Hochzeitsfotos im Regen werden beim jeweiligen Betrachter einen wohl eher betrübten Eindruck hinterlassen. Aus diesem Grund sollte man auch Ersatztermine vereinbaren.
3. Hochzeitsfotos von Eltern oder Großeltern wirken oft „gestellt“. Dies ist bei Ihren modernen Bildern absolut unnötig. Ein guter Fotograf wird dem Paar gute Tipps geben, um mit natürlichen Posen abgelichtet werden zu können. Derartige Posen selbst vor dem Spiegel auszuprobieren, ist ratsam.
4. William und Kate haben es vorgemacht: Bereits zur Verlobung haben sie sich unverhofft und ganz natürlich ablichten lassen. Dies fördert das Vertrauen in die eigenen Posen.
5. Wer auf den Bildern richtig gut aussehen möchte, der benötigt einen Makeup-Artisten. Doch diese kennen nicht immer die beste Frisur. Aus diesem Grund sollte ein Testversuch unternommen werden. Zum Beispiel vor dem Polterabend lässt sich ein derartiges Makeup idealerweise ausprobieren.
6. Selbst dann, wenn die Zeit am Hochzeitstag drängt, sollte niemand die Nerven verlieren. Hektik und Stress sind keine guten Partner beim Ablichten lassen. Aus diesem Grund sollte man sich auch an diesem besonderen Tag Zeit lassen. Und wieso sollte man sich beim Anfertigen von herzhaften Andenken beeilen? Es ist doch der schönste Tag im Leben, der ganz nach dem eigenen Geschmack genossen und gestaltet werden kann.
7. Ein „First Look“ ist eine Modeerscheinung, die es aber in sich hat. Immer mehr Paare wählen das erste Zusammentreffen am Hochzeitstag, um noch einmal kurze Zeit für sich alleine zu sein. Eine kurze Zeit der Zärtlichkeiten genügt, um auch das ein oder andere romantische Bild zu erzeugen.
8. Ist dann der Fotograf gefunden, so sollte darauf geachtet werden, dass auch wirklich jener Fotograf am Hochzeitstag kommt, mit dem alles ausgemacht wurde. Gerade größere Agenturen sind hierbei nachteilig, schicken sie doch nicht selten irgendeinen Mitarbeiter, der abgesehen vom benötigten Equipment nicht einmal die Stile und Vorgaben des Brautpaars kennt.
Abschließend sollte man noch erfragen, wie lange in etwa die Ausarbeitung von Fotobuch, Foto-CD und Hochzeitsalbum andauern wird. Die Bearbeitung ist hier der springende Punkt. Je mehr gemacht werden soll, desto länger wird der Fotograf Zeit benötigen. Auch dies wäre ein Punkt, der bereits von Vornherein besprochen und geplant werden sollte.